Um BIM effektiv zu machen, müssen Informationen zur Verfügung gestellt werden, wenn es notwendig ist und in einer zufriedenstellenden Qualität vorhanden sein. Dies kann erreicht werden, indem ein Informationslieferungshandbuch verwendet wird, das die verschiedenen Konstruktionsprozesse und die in jeder Phase erforderlichen Informationen identifiziert. Die ISO 29481-1 legt eine Methodik für das Format des IDM fest. […]
IFC ist ein objektbasiertes Format, um den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Softwareprogrammen zu ermöglichen. Entwickelt von ‚buildingSMART‘, einer globalen Allianz, die sich auf offene Standards für BIM spezialisiert hat, ist IFC ein offizieller Standard, BS ISO 16739, und enthält sowohl geometrische als auch andere Daten. Quelle: bauen digital
Teilgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die mehrheitlich oberhalb der Geländelinie liegen. Quelle: Leitfaden D
Systematische Zusammenstellung der für den vorher festgelegten Zeitraum (Haushaltsperiode) geplanten und vollzugsverbindlichen Ausgabeansätze und der vorausgeschätzten Einnahmen eines öffentlichen Gemeinwesens. Quelle: Leitfaden D
Beziehen sich auf Bauelemente, die unter Anwendung verschiedener fachlicher Aspekte in verschiedenen Modellen (z. B. Objektplaner + TWPL) bearbeitet werden. Ein gleichzeitiges Arbeiten an einem solchen Bauelement soll vermieden werden. Quelle: Glossar BS AT
Geschosse stellen alle durch Benutzer erreichbaren, sich zueinander in der vertikalen Position unterscheidenden Ebenen in der Gesamtstruktur dar. Quelle: BIM-Leitfaden Struktur und Funktion‘ S.157
Raumbezogene Daten, die mit einem bestimmten Zeitbezug die Ausdehnung und Eigenschaften bestimmter Räume und Objekte der digitalen Gelände- und Oberflächenmodelle beschreiben, insbesondere deren Lage, Beschaffenheit, Nutzung und Rechtsverhältnisse. (Bundesgesetz über Geoinformation, GeoIG, Art. 3). Digitale Bauwerksmodelle werden nicht durch Geodaten beschrieben. Quelle: SIA 2051
Automatisch generierter, weltweit eindeutiger Code als offener Standard im Bauwesen zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen (Building Information Modeling). Quelle: ÖN A 6241-2:2015 Absatz 3.4
Im Normalfall ist ein Generalunternehmer ein Bauunternehmer, der Projekte im Werkvertrag ausführt, die von Dritten vorgängig ausführungsreif geplant werden. Dabei garantiert er dem Besteller des schlüsselfertigen Werkes Preis, Termin und Qualität. Es ist nicht von Belang, ob er selber physisch Bauarbeiten ausführt. Ein Generalunternehmer muss nicht zwangsläufig im Bauhauptgewerbe tätig sein. Es nennen sich aber […]
Ein Totalunternehmer ist ein planender Generalunternehmer. Er bietet die gesamte Leistung von der Bauplanung bis zur Baurealisierung (sogenannte «bauliche Gesamtleistungen») in einem einzigen umfassenden Vertrag an: dem Totalunternehmer-Vertrag. Der Totalunternehmer führt in der Bauwirtschaft ein neues Prinzip ein: Nur wer selber ausführt, ist in der Lage, vorgängig richtig zu planen und somit im Sinne der […]
Auftragnehmer, der alle Architektur-, Ingenieur-und Fachplanungen erbringt, die zur Erstellung eines Bauwerkes notwendig sind. Der Generalplaner tritt dem Bauherrn als einziger Vertragspartner auf Planerseite gegenüber. Er trägt die volle rechtliche Verantwortung für die Planungsleistungen dem Bauherrn gegenüber. Quelle: Leitfaden D
Das Fachmodell ist ein allgemeiner Begriff für das disziplin‐ bzw. gewerkespezifisches Bauwerksmodell eines einzelnen Projektbeteiligten. Im Hochbau bildet gewöhnlich das Fachmodell des Architekten die Basis für weitere Fachmodelle wie der Tragwerksplanung oder der Haustechnik. Jedes einzelne Modell wird über die Projektlaufzeit modifiziert und mit weiteren relevanten Informationen gefüttert. Sie können beispielweise von Material, Kosten und […]
Gebäudeverwaltung auf Grundlage der, mittels der Bestandsaufnahme generierten, digitalen Bauwerksinformation. Quelle: Glossar BS AT
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