Bezeichnet die einzelnen Bauteile im digitalen Bauwerksmodell wie Wände, Stützen, Türen als digitales Bauelement (nicht zu verwechseln mit dem Element aus dem eBKP). Meist eine geometrisch definierte Einheit mit Attributen wie Typ, Funktion(en) und weiteren Eigenschaften. Quelle: SIA 2051
Abstraktion der Wirklichkeit. Im Zusammenhang mit BIM spricht man von semantischen Modellen und Darstellungsmodellen (z. B. Fachmodelle), konzeptionellen und logischen Modellen. Quelle: SIA 2051
Als Metadaten oder Metinformationen bezeichnet man allgemein Daten, die Informationen über andere Daten enthalten. Metadaten beschreiben Eigenschaften, Definitionen, Herkunft, Gültigkeit, Genauigkeit, Einsatz und Nutzungsmöglichkeiten usw. von Datensätzen auf unterschiedlichen Aggregationsebenen. Im GIS Bereich definiert die ISO 19115 umfangreich Metadaten. Quelle: SIA 2051
Alphanumerisches Element, bestehend aus einer immer gleich bleibenden Bezeichnung und variablem Inhalt im BIM-Level 2/3 Umfeld. Quelle: ÖN A 6241-2:2015 Absatz 3.12
Bautechnisches Verbundsystem bei Wänden, Decken, Dächern oder Schalenkörpern die alle relevanten Schichten ab 1cm enthalten. Über verschiedene Schichtprioritäten wird die Verschneidung reguliert. Quelle: BIM-Leitfaden Struktur und Funktion‘ S.158
Definieren die Teilmengen des IFC-Datenmodells, die notwendig sind, um die spezifischen Datenaustausch-Anforderungen im Bauwesen während eines Bauvorhabens zu unterstützten.<br>Die Modellansichtsdefinition stellt eine Anleitung für alle IFC-Ausdrücke (Klassen, Attribute, Beziehungen, Eigenschaftssätze, Mengendefinitionen, etc.) zur Verfügung, die in einer bestimmten Anwendungsbereich verwendet werden und vorhanden sein müssen. Sie beschreibt auch das Pflichtenheft für die Umsetzung der IFC-Schnittstelle […]
Gibt Auskunft über den Abstimmungsgrad eines Bauelements in Abhängigkeit zur Projektphase. Dieser wird teilmodellintern und übergeordnet festgelegt. Es gibt nur zwei Varianten des LoC, nämlich Wahr oder Falsch. Quelle: Glossar BS AT
Entwicklungsstand des Projektes inklusive Aussagen hinsichtlich des Ausarbeitungsgrades in stufenweiser Einordnung innerhalb einer Projektphase. Quelle: Glossar BS AT
Basiert auf dem konzeptionellen Datenmodell und ist systemabhängig. Das konzeptionelle Datenmodell wird um die systemspezifischen Vorgaben (z. B. konkrete Ausgestaltung eines Datumsfeldes) erweitert. Das logische Datenbankschema gehorcht den Regeln einer durch das zu verwendende Datenbankmanagementsystem vorgegebene Struktur, z. B. dem relationalen Datenmodell, bei dem alle Daten in Tabellen abgelegt werden. Quelle: SIA 2051
Die „Single Source of Information” für ein Asset oder eine Liegenschaft, die das Asset Management System der Organisation bedient. Quelle: bauen digital
Definiert die Detaillierung der grafischen Repräsentation eines Modellelements. Im Sinne der Leistungsfähigkeit soll die Detaillierung nur so fein wie notwendig gehalten werden. Sie kann im Projektverlauf verfeinert werden, wenn dies die Ziele erfordern. Quelle: SIA 2051
Definition: Das Datenmodell enthält alle Bauteile, wie in LoD 400, jedoch „wie ausgeführt“. Das Modell ist mindestens stichprobenartig einer Qualitätskontrolle unterzogen oder mit dem Ist‐Zustand des Gebäudes verglichen worden. Inhalt: Gebäude in Bauteilen wie in LoD 400, jedoch mit tatsächlich verbauten Geometrien und Verortung, mit einer durchgängigen und vereinbarten Bezeichnung für die spätere Nutzung. Quelle: […]
Definition: Das Modell enthält einzelne detaillierte Bauteile, ausreichend für die Werk‐ und Montageplanung, zur Fertigung, sowie zur Ableitung von Kennwerten. Inhalt: Gebäude in Bauteilen wie in LoD 300, jedoch mit endgültiger Geometrie, tatsächlichem Platzbedarf und vorgesehener Verortung. Quelle: Glossar BS AT
Zwischengrösse für Projekte in denen LOD 300 zu wenig genau scheint. Diese Kunstgriffe werden angewendet, da die Phase und Detaillierung länderspezifisch geregelt wird und nicht immer auf das bestehende System passen. Quelle: bauen digital
Definition: Das Modell enthält einzelne detaillierte Bauteile, ausreichend für die Koordination, Vergabe der Gewerke, sowie zur Ableitung von Kennwerten. Inhalt: Gebäude in Bauteilen mit eindeutiger Bezeichnung, zusätzlicher phasenbezogener Detaillierung, Gruppenzuordnung, definierter Geometrie, vorgesehener Verortung, Form, Orientierung, weiteren nichtgrafischen Informationen (siehe LoI). Bauteile bestehend aus detaillierten Bauelementen mit Darstellung von Schichten und gegebenenfalls mit Gewerke spezifischen […]
Definition: Das Modell enthält Baugruppen für die Anordnung und Spezifikation der wesentlichen Systeme zur Ableitung von Kennwerten. Inhalt: Gebäude in Baugruppen mit eindeutiger Bezeichnung und definierter Geometrie, vorgesehener Verortung, Form, Orientierung und weiteren nicht grafischen Informationen (siehe LoI). Baugruppen bestehend aus Bauelementen wie Wände, Türen, Decken, Fassade und Räume, Volumenkörper der technischen Gebäudeausrüstung, Tragwerk usw. […]
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