Dipl.-Ing Frank Mettendorff

Nach dem Architektur-Studium an der RWTH-Aachen in 2010 und ersten Berufserfahrungen in Deutschland hat der gebürtige Luxemburger seinen Lebensmittelpunkt nach Wien verlegt um dort als Architekt in klein- und mittelgroßen Architektur-Büros alle Projektphasen (Studie, Planung, Bau) in der Praxis zu durchlaufen. Seit 2011 verwendete er dafür die BIM-Methodik um praxisnah die Mehrwerte davon selbst auszunutzen und mit den Kunden zu teilen. Seit 2016 ist er nun Teil des BIM-Managements bei FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH und betreut dort Projekte, Planungspartner und Bauherren in allen Projektphasen. Dabei ist stets die Praxisumsetzung des jeweiligen BIM-Use-Case im Fokus um BIM interdisziplinär und ergebnisorientiert umzusetzen. Er hat bei BIM-Pilotprojekten mitgewirkt, betreut Forschungs-Kooperationen (zB: FFG, TU-Wien) und führt auch BIM-Schulungen durch. Ebenso ist er der Leiter der bSAT-Arbeitsgruppe „Vorlage Software Vertrag“ und ist hoch motiviert die openBIM-Arbeitsweise in der Baubranche weiter zu etablieren. Die nächsten Entwicklungsbereiche sieht er im Bereich BIM2FM, um die Mehrwerte des digitalen Zwillings auch im Gebäudebetrieb nutzen zu können und im Bereich „Data-Analytics“ wobei die Unmengen an Daten welche in den BIM-Prozessen entstehen genutzt werden können um die Produktivität der Baubranche datengesteuert (datadriven) zu steigern. Der momentane Fokus seiner Arbeit, und das Thema seines Fach-Exposés zur bSAT-ZT-Trainer-Prüfung war „openBIM + Kostenverfolgung“ in welchem er die optimalen Kostenverfolgung durch BIM und den digitalen Zwilling thematisiert.