Responsibilities Matrix

Die Rollen- und Verantwortungsmatrix beschreibt die Rollen des Projektteams für die Verwaltung der Modelle und der Projektinformationen. Die Rollen selbst sind in Einzelverträgen festgelegt. Quelle: PAS-1192.

Revisionsstand

Entwicklungsstand des Projektes innerhalb einer Lebensphase. Quelle: Glossar BS AT

Regeln/Regelwerk

Regeln sind Anweisungen, die auf Daten angewendet werden (z. B. Selektion). Die Anweisungen werden digital beschrieben, so dass für eine automatisierte Datenverarbeitung (z. B. Datenprüfungen, Auswertungen etc.) verwendet werden können. Das Regelwerk beschreibt eine Sammlung von Regeln. Quelle: SIA 2051

Referenzmodell

Modell, das die Basisinformationen für die weiteren Planungsbeteiligten enthält, in der Regel das Architekturmodell. Quelle: SIA 2051

Rolle

Bezeichnet eine temporäre Funktion einer Person oder Organisationseinheit innerhalb der Projektorganisation. Eine Rolle wird beschrieben durch Aufgaben, Verantwortungen und Befugnisse. Die Aufgaben einer Rolle wer-den definiert durch die Prozesse, für deren Durchführung eine Rolle zuständig. Die Verantwortlichkeiten einer Rolle ergeben sich aus ihren Aufgaben und ihrer Einordnung in die Projektorganisation. Eine Person kann mehrere Rollen […]

Risikomanagement

Sämtliche Massnahmen zur Identifikation, Analyse, Bewertung, Überwachung und Überprüfung bei Eintritt von Risiken. Quelle: Leitfaden D

Risikokosten

Erwartete Kosten zur Schadensprävention (Reduktion der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensminimierung) sowie zur Schadensbeseitigung von Risiken. Quelle: Leitfaden D

Risikoidentifikation

Prozess des Suchen, Erkennens und Aufzeichnen von Risiken. Quelle: Leitfaden D

Risikobewertung

Beurteilung und Klassifizierung über Notwendigkeiten und Prioritäten der Risikobewältigung. Quelle: Leitfaden D

Risikoanalyse

Quantitative Schätzung der potenziellen Folgen und der zugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeit eines Risikoeintritts. Quelle: Leitfaden D

Risiko

Negative (Gefahren) oder positive (Chancen) Auswirkungen von Unsicherheiten auf Ziele. Quelle: Leitfaden D

Raummodell

Meist Teilmodell des Architekturmodells; es wird durch Architekten und Fachplaner erstellt. Raummodelle entsprechen üblicherweise dem Raumbuch oder dem Raumprogramm. Quelle: SIA 2051

Qualitätssicherung /QA, Quality Assurance, QC, Quality Control / QS

Modellbasiertes Verfahren zur Ermittlung geometrischer Konflikte auf der Basis eines dreidimensionalen Gebäudemodells. Die so gefundenen Konflikte werden in einem Report zusammengestellt und als Grundlage für Koordinierungsbesprechungen verwendet. Sie erhöht die Planungssicherheit und hilft Baukosten sowie Risiken zu minimieren. Weiterhin beschreibt die Qualitätssicherung die BIM basierten Prozesse und die dazugehörige Software, die durch die zielgerichtete Simulation […]

Project Implementation Plan (PIP) / PIP

Im Kontext mit BIM ist der PIP, ein Dokument das verwendet wird, um die Kompetenz und Leistungsfähigkeit von Ausführenden und Lieferanten zu bewerten. Es bezieht sich ausschliesslich auf Informationen. Der PIP ist die konsolidierte Sicht auf die Ergebnisse aus den Supplier Capability Assessment Forms. Quelle: PAS-1192.

Process Maps

Dieses Dokument identifiziert die entscheidenden Phasen und Meilensteine entlang des Projekts und definiert Informationsübergabepunkte. Diese werden mittels Workshops von den relevanten Beteiligten bestätigt. Die Prozesskarte ermöglicht eine genaue Bewertung der Datenbedürfnisse, also wer wann welche Informationen wem zustellt. Die Ergebnisse werden in 2.3 dokumentiert. Quelle: PAS-1192.

Projektphase / Lebenszyklus

Entwicklungsstand des Projektes inklusive Aussagen hinsichtlich des Ausarbeitungsgrades innerhalb des gesamten Lebenszyklus. Quelle: Glossar BS AT